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Nathalie Dumontier

Nathalie hatte während ihrer Jugend gleich zwei Leidenschaften: Sport und Malerei. Zunächst gab sie dem Sport den Vorzug (Profisportlerin und später Schwimmtrainerin). Mit der Gründung ihrer Familie besann sie sich ihrer anderen Liebe, der Malerei. Als sie ihre Tochter zur Malschule am Kunstmuseum in Chartres anmeldet, belegt sie selbst einen Kurs für Erwachsene. Hier erlebt sie ein unübertroffenes Gefühl von Freiheit.
Als sie ihre ersten Gemälde ausstellt, festigt sich ihr Entschluss. Das künstlerische Schaffen wird ihr zum essentiellen Bedürfnis. 2006 gibt sie ihren Beruf auf, um sich fortan ganz ihrer neuen Leidenschaft zu widmen.
Als Zeugin der veränderten Lebensart, mit der ihre Kinder groß werden, ist Nathalie erstaunt über den Mangel an realer Kommunikation in einer Welt voller virtueller Kommunikation. Die elektrischen Wellen, die sie diskret in ihren Arbeiten andeutet, sind das Augenzwinkern, mit dem sie dieses moderne Leben grüßt, über das sie sich lustig macht.
Zu Beginn sind ihre Gemälde figurativ, später wird ihre Malerei abstrakter. Auf weißer Leinwand bringt Nathalie mit dem Spachtel Farbflecken in Acryl auf. Sind diese getrocknet, greift sie zu Ölfarben, die sie wegen ihrer Geschmeidigkeit schätzt. So fügt sie mehr Material hinzu, um Körper zu bilden, dann nutzt sie in Wasser gelöste Pigmente, um ihnen wieder mehr Flüssigkeit zu geben. Die lange Trocknungszeit der Ölfarben erlaubt es der Künstlerin wieder und wieder das Material zu bearbeiten. Sie kratzt, sie schabt, sie sucht, sie konstruiert und dekonstruiert ohne Unterlass. Entschlossen spielt sie mit Licht, Schatten und Kontrasten.
Geprägt von der Atmosphäre in Chartres, wo sie lebt, arbeitet Nathalie auch mit Glas. In dieser Arbeit findet sich jenes Spiel, mit Licht und Schatten, mit Transparenz und Opazität, wieder, das sie auch in der Malerei ausarbeitet. Die Techniken sind unterschiedlich, genau wie der Ansatzpunkt, aber das Ziel ist das gleiche zu dem diese beiden Expressionen sich ergänzen.